20. Januar 2024
Im Gegensatz zu Liska und Lasse reicht Hans und mir das Chillen recht bald und wir laufen einfach mal los. Die Corniche entlang, noch um die nächste Ecke schauen, ach, ein Stückchen weiter geht zumindest im Schatten noch, wir erreichen eine kleine Parkanlage, in der auf einem Hügel ein überdimensionierter Weihrauchbrenner wie ein Ufo über die Stadt schaut. Ihn hatten wir schon an unserem ersten Tag in Muscat in der Ferne leuchten gesehen und man kann ihn auch besteigen kann, um von oben...
20. Januar 2024
Die Luft ist wirklich raus. Gut, dass wir uns die große Sultan Qaboos Moschee noch aufgehoben hatten. Lasse hat keine Lust drauf, wir anderen drei fahren mit dem Taxifahrer Khalid dorthin. Nachdem der Preis hart verhandelt und wir eigentlich schon wieder ausgestiegen waren, wird es noch eine nette Fahrt und Khalid erklärt uns noch ein paar Kleinigkeiten rund um die Moschee und hält auch mitten auf der Hauptstraße an, damit ich DAS Foto schlechthin von der Moschee schießen kann. Mein...
20. Januar 2024
Unser letzter Morgen beginnt wie jeder auf dieser Reise kurz vor dem Sonnenaufgang gegen 6.30 Uhr. Wir freuen uns alle auf zu Hause und doch ist das Ende immer auch begleitet von einem Schade. Etwas wehmütig packen wir heute anders und es dauert recht lange, bis beide Zelte wirklich trocken sind, denn auch hier in der Wüste gibt es viel Tau. Als wir von unserer Düne runterfahren, meinen Hans und Liska, sie müssen jetzt unbedingt auf der anderen Seite der Piste, wo gestern Abend die Omanis...
07. Januar 2024
Im letzten Ort vor der Wüste kaufen wir die wenigen noch fehlenden Sachen ein, unter anderem sechs Eier. Der Omani an der Kasse spricht ganz gut Englisch und fragt amüsiert mit Blick auf uns vier, warum wir ausgerechnet genau sechs Eier kaufen. Die Erklärung ist einfach, Lasse mag keine Eier, zwei für jeden von uns anderen drei. Dennoch führt die Verwunderung auf beiden Seiten zu so viel Spaß, dass der Omani am Ende seine Kasse im Stich lässt und es sich nicht nehmen lässt, unseren...
07. Januar 2024
Mit Hilfe des Overlanders finden wir talaufwärts über eine interessante Piste, vorbei an zwei Dörfern im Wadi einen guten Stellplatz, an dem wir unseren vorletzten Zeltabend verbringen. Und hier finde ich auch heraus, warum es heute so weh getan hat, barfuß über die dicken, runden Kiesel zu laufen: ich habe unter dem Fuß ein richtig fettes Hämatom, das in allen Blau- und Rottönen mein Fußgewölbe ziert. Noch nachträglich gestehe ich mir meine Schmerzen zu. Hier unten hallt noch einmal...
07. Januar 2024
Wir sind dankbar für den Asphalt, der uns schließlich deutlich schneller ins Wadi Bani Khalid bringt. Ob wir wirklich dorthin wollen, wissen wir nicht. Wir haben Angst vor Touristenmassen aus Reisebussen. Es ist bereits Nachmittag, als wir oben am Parkplatz ankommen. Zwar stehen dort immer noch reichlich Autos, aber wir finden ziemlich weit oben einen Parkplatz und es scheint so zu sein, dass weit mehr Leute aus dem Wadi herauskommen als noch hineingehen. Wir haben eh das Problem, Hunger zu...
07. Januar 2024
Wir beschließen, Wadi Tiwi war ein so großartiges Erlebnis, das touristische Wadi Shab tun wir uns nicht an und fahren direkt über den Hajar Al Sharqiyah, über das Salma Plateau ins Wadi Bani Khalid. Die Piste ist einmal mehr absolut spektakulär, Hans meint zwischendurch, es sei die krasseste, die wir gefahren sind. Ich vermag das nicht zu beurteilen, in meinem Kopf mischen sich die Eindrücke aller bisherigen Pisten. Diese schraubt sich jedenfalls noch einmal richtig steil richtig hoch....
06. Januar 2024
Wir beschließen, nachdem wir festgestellt haben, dass man tatsächlich weder über Wadi Tiwi noch über das Wadi Shab über den Berg kommt, am White Beach bei Fins unser Lager aufzuschlagen. Eine kurze Fahrt führt uns in eine relativ kleine Bucht, wo bereits andere Camper und Dachzelter stehen, aber genug Platz für alle ist. Das Meer ist wieder algengrün wie schon in Salalah. Ob es noch einmal für uns leuchten wird, wenn es dunkel wird? Fünf Esel laufen mit etwas Sicherheitsabstand...
06. Januar 2024
Nächstes Ziel: Wadi Tiwi Wir hatten von Jochen, Jutta, Eva und Annika gehört, dass es so toll sei, wirklich bis zum letzten Ort zu fahren. Da stünden dann Kinder und Jugendliche, um einen durchs Wadi zu führen und es sei sehr untouristisch, ganz anders als Wadi Shab und Wadi Bani Khalid. Klang so, als wäre es genau unser Ding. Schon bei der Einfahrt ins Wadi staunen wir über dieses so plötzlich so fruchtbare Land. Überall wachsen Bananen, Mangos, Papayas, Kürbisse, Palmen ... Wir...
06. Januar 2024
Heute morgen verlassen wir nach einem mittelprächtigen Frühstück - vielleicht sind wir inzwischen auch zu kritisch - dieses Hotel sehr gerne. Noch einmal freue ich mich, zu keiner der Reisegruppen zu gehören. Die Spanier werden mit vier Geländewagen zum Strand gebracht. Nach Einkauf, der nicht mehr so viel Spaß macht, weil wir dabei längst das Ende dieser großartigen Reise im Kopf haben, fahren wir nach Sur. Sur hat noch Trockenwerften, in denen Dhaus gebaut werden, die großen...

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